Interaktive Karte von Lützschena-Stahmeln

Cafés

Süsskind Eis

Das Eiscafé „Süsskind“, das laut den Leipzigern das beste Eis der Stadt bietet, wurde 2015 von der Besitzerin Manja eröffnet. Mit außergewöhnlichen Sorten wie Cranberry Tonic, Kefir Heidelbeere oder Birne Lavendel sowie mit verschiedenen besonderen Waffelarten wie Schoko und Lotus lockt das „Süsskind“ viele Leipziger an den Stadtrand. Aber nicht nur die Sorten an sich stellen eine Besonderheit dar, sondern auch die Machart, denn im „Süsskind“ werden die verschiedensten Sorten nicht mit künstlichen Geschmacks- und Farbstoffen hergestellt, sondern größtenteils mit Obst- und Gemüsesorten aus der Region. Wenn Du mehr erfahren willst, folge diesem Link.

Schönfelder, Johanna/Lachmann, Priska (2021): Abkühlung an heißen Tagen: Die besten Eisdielen in Leipzig; Ahoi Leipzig [online]; https://ahoi-leipzig.de/artikel/abkuehlung-an-heissen-tagen-die-besten-eisdielen-in-leipzig-866/; [abgerufen am 09.07.2025].


Denkmäler

Büste Alexander I.

Die Büste des russischen Zaren Alexander I. wurde von Maximilian Speck zu Ehren des Zaren initiiert. Grund dafür war die enge Beziehung zwischen den beiden sowie die Ernennung Specks zum Ritter durch den Zaren Alexander I.

Bei der heutigen Büste, welche im Schlosspark zu finden ist, handelt es sich um eine Nachbildung von eben diesem Denkmal, das von Speck errichtet wurde. Für mehr Informationen, klicke hier.

Pawlitzky, Horst (2013): 200 Jahre Verbindung Russlands mit Lützschena; Auenkurier [online]; https://xn--ltzschena-stahmeln-m6b.de/auenkurier/2013/05/sonstig1.html; [abgerufen am 09.07.2025].

Denkmal den Opfern der Gewaltherrschaft

Das schlichte, aus Stein gefertigte Denkmal, welches sich in der Nähe der Alten Sternburg Brauerei befindet, besitzt die Aufschrift „Den Opfern von Gewaltherrschaft“. Das Denkmal soll nicht nur den Opfern eine gewisse Ehre entgegenbringen, sondern auch als Mahnmal fungieren.

Ruine der Grabkapelle

In dieser Grabkapelle im Schlosspark wurden Maximilian Speck im Jahre 1856 sowie seine Gattin Charlotte Elisabeth begraben. Über die Jahre ist die Kapelle Stück für Stück zerfallen, weshalb ab 2005 gegen den weiteren Zerfall vorgegangen wurde. Außerdem wurde zu dieser Zeit das Tor im gotischen Stil nachgebildet und eine Gedenktafel für Speck angebracht. Hier gibt es weitere Informationen.

Pawlitzky, Horst (2013): Ein Gang zum Schlosspark in Lützschena (16 von 22); [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/park/17_gruft.htm; [abgerufen am 09.07.2025].


Gewässer

Elsterwehr

Das Elsterwehr in Lützschena-Stahmeln, nahe des Schlosses, dient nicht nur als Ort der Entspannung und Erholung, sondern auch als Wasserkraftwerk.

Neue Luppe

Die Luppe musste in der Vergangenheit viele Veränderungen verkraften, denn bis Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Bereiche des Auwalds ständig von Hochwasser bedroht. Aufgrund dessen wurden zahlreiche Begradigungen und Verbreiterungen vorgenommen. Ein Beispiel dafür sind die Bauarbeiten von 1934 bis 1935 zur Elster-Luppe-Regulierung, bei denen die Luppe auf 10 Kilometern Länge verändert wurde. Die ganzen Bauarbeiten haben zur Folge, dass der ursprüngliche Verlauf der Luppe vollständig zerstört wurde und somit die Neue Luppe entstanden ist, die heute Platz für Entspannung und Erholung bietet. Hier kannst du mehr erfahren.

Pietag, Reiner und Neumann, Dr. A.: Die Weiße Elster-Luppe-Regulierung und weitere Veränderungen in der Flussaue; [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/gesicht/luppe.html; [abgerufen am 09.07.2025].

Schlossbrücke

Die Schlossbrücke, auch bekannt als Holzbrücke Schlossweg III, über die Weiße Elster wurde 1992 errichtet. Sie bietet Fußgängern und Fahrradfahrern eine Verbindung zwischen Lützschena und Böhlitz-Ehrenberg sowie einen Zugang zum Schlosspark. Aufgrund der Zerfallserscheinungen der Brücke ist allerdings ihr Ersatz in den Jahren 2025 bis 2026 geplant. Hierbei soll die alte Holzbrücke abgerissen und mit einer Trog-Fachwerkkonstruktion aus Aluminium ersetzt werden. Nähere Informationen findest Du hier.

Julke, Ralf (2025): Künftig nicht mehr aus Holz: Park Abtnaundorf und Schlosspark Lützschena bekommen neue Brücken; Leipziger Zeitung [online]; https://www.l-iz.de/politik/brennpunkt/2025/03/kunftig-nicht-mehr-aus-holz-park-abtnaundorf-schlosspark-lutzschena-brucken-619976; [abgerufen am 09.07.2025].

Schwanenhaus

Mitten im Schlosspark von Lützschena-Stahmeln befinden sich drei Teiche, die nur mit schmalen Gräben miteinander verbunden sind. In einem dieser Teiche befand sich früher eine Roseninsel mit der Skulptur einer Knöchelspielerin und später auch ein Schwanenhaus. Doch von beiden blieben nur noch die Reste des Fundaments erhalten, welche in späteren Jahren freigelegt und untersucht wurden. Auf Grundlage dieser Untersuchungen wurde ein neues Schwanenhaus erbaut, welches am 22. Mai 2008 auf dem Fundament platziert wurde. Wenn Du mehr erfahren willst, klicke hierauf.

Pawlitzky, Horst (2013): Ein Gang zum Schlosspark in Lützschena (14 von 22); [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/park/15_park.htm; [abgerufen am 09.07.2025].

Weiße Brücke

Die Weiße Brücke stellt mit einer Länge von 23 Metern und einer nutzbaren Breite von 1,5 Metern schon seit etwa 1830 einen öffentlichen Zugang zum Schlosspark dar. Doch über die Jahre war die Brücke dem Zerfall ausgesetzt. Im Jahre 2005 musste die Weiße Brücke wegen Einsturzgefahr abgerissen werden und wurde anschließend aufgrund des öffentlichen Interesses wieder erbaut. Nun kann die Brücke mit ihrer Fachwerkkonstruktion in ihrem alten Glanz wieder erstrahlen. Hier findest du weitere Informationen.

Förderverein Auwaldstation und Schlosspark Lützschena e.V. (Hrsg.): Schlosspark; FAS-Lützschena [online]; https://www.fas-luetzschena.de/bauliches/schlosspark/; [abgerufen am 09.07.2025].

Weiße Elster

Die Weiße Elster ist einer der wichtigsten Flüsse Mitteldeutschlands. Von ihrer Quelle südöstlich der Stadt Aš in der Tschechischen Republik fließt sie durch die Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und mündet schließlich bei Halle in die Saale. Mit einer Länge von 257 Kilometern und einem Einzugsgebiet von etwa 5.300 Quadratkilometern erreicht die Weiße Elster ein beeindruckendes Ausmaß. Ein Teil dieses beeindruckenden Gewässers kann auch in Lützschena-Stahmeln betrachtet werden. Mehr Informationen kannst du hier bekommen.

NaturFreunde Deutschlands e.V. Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur (Hrsg.) (2019): Das ist die Weiße Elster – Flusslandschaft des Jahres 2020–23; NaturFreunde [online]; https://www.naturfreunde.de/das-ist-die-weisse-elster-flusslandschaft-des-jahres-2020-23; [abgerufen am 09.07.2025].


Kirchen

Schlosskirche

Die Schlosskirche Lützschena-Stahmeln hat eine lange Geschichte, die bis in das Jahr 1100 zurückreicht, in dem ein Herrensitz in Lützschena entstand. Nach dem Neubau im Jahre 1511 auf den Fundamentresten der ersten Pfarrkirche ließ Maximilian Speck von Sternburg den Innenraum zunächst im klassizistischen und später im neugotischen Stil gestalten. Zusammen mit der Sanierung in den 1970er Jahren entstand so die heutige Optik der Schlosskirche.

Die Schlosskirche gehört zusammen mit Lindenthal, Möckern und Wahren zur Sophienkirchgemeinde Leipzig und bietet regelmäßige Gottesdienste und Veranstaltungen. Unter diesem Link kannst du mehr erfahren.

Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig (Hrsg.): Schlosskirche Lützschena; Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig [online]; https://www.kirche-leipzig.de/gemeinde/luetzschena-schlosskirche/; [abgerufen am 09.07.2025].


Parks- und Waldgebiete

Auwaldstation

Die Auwaldstation Leipzig nahe des Naturschutzgebiets Burgaue bietet ganzjährig die Möglichkeit, einen der schönsten und wertvollsten Naturräume der Region kennenzulernen und zu erkunden. Die Auwaldstation sieht sich dabei nicht nur als Umweltbildungszentrum, sondern auch als Naturschutzstation und als Kulturstätte.

Hier findet man zum einen im Erdgeschoss des Hauses eine interaktive und erlebnisnahe Ausstellung zum Thema Auen und Auwald, welche seit September 2022 existiert. Mit interaktiven Objekten wie Kriechtunneln, Schaukästen, Daumenkino oder Quakkonzerten mit lebensechten plastischen Modellen übermittelt die Ausstellung das zahlreiche Wissen hautnah.

Zum anderen befinden sich informative Lehrtafeln über zahlreiche Umwelt- und Naturthemen im Außenbereich der Auwaldstation.

Eine Besonderheit der Auwaldstation ist die 2019 errichtete Beobachtungsplattform in 9 Metern Höhe, die eine Ausstellung zur Diversität in den Baumkronen bereithält. Außerdem bietet die Auwaldstation ein vielfältiges Angebot von Naturerlebniswanderungen und Exkursionen mit Forscherauftrag über meditative Naturerfahrungsprogramme und Workshops bis hin zu Kreativwerkstätten. Mehr Informationen, findest Du hier.

Auwaldstation Leipzig GmbH (Hrsg.): Auwaldstation; Auwaldstation Leipzig [online]; https://www.auwaldstation.de/vorgestellt/; [abgerufen am 09.07.2025].

Schlosspark

Die Geschichte des Schlossparks Lützschena-Stahmeln geht bis in das Jahr 1822 zurück, in dem Maximilian Speck von Sternburg das Rittergut Lützschena erwarb. Er legte diesen Park auf einer Fläche von 19 Hektar in Anlehnung an die Auwaldlandschaft an. Hier sind zahlreiche Statuen, Kleinarchitekturen und Denkmäler wie der Dianatempel oder die Büste des russischen Zaren Alexander I. zu finden.

Im Jahre 1977 wurde der Schlosspark unter Denkmalschutz gestellt und 1998 schließlich als Naturschutzgebiet eingeordnet, womit dieser zur NSG „Burgaue“ zählt. Wenn du weiter lesen möchtest, klicke hier.

Förderverein Auwaldstation und Schlosspark Lützschena e.V. (Hrsg.): Schlosspark; FAS-Lützschena [online]; https://www.fas-luetzschena.de/bauliches/schlosspark/; [abgerufen am 09.07.2025].


Restaurants

Bürgerhaus

Das Bürgerhaus ist eine innovative Küche mit einem Konzept für jedermann. Es sichert nicht nur die Versorgung von Kindergärten und Schulen, sondern bietet auch ein Angebot für Senioren und Berufstätige. Mit verschiedensten regional, frisch gekochten Speisen ohne Geschmacksverstärker, Fertigsaucen oder Instantprodukte überzeugt das Bürgerhaus. Hier kann jeder fündig werden, egal ob Vegetarier, Veganer oder Allergiker.

Das Bürgerhaus bietet aber nicht nur gesunde und passende Speisen, sondern auch Aktionen wie Front-Cooking-Programme, in denen vor allem in Schulen und Kitas auf interaktive Weise eine gesunde Ernährung bewusst gelehrt werden soll. Hier kannst du dich weiter dazu informieren.

Bürgerhaus Lützschena GmbH (Hrsg.): Bürgerhaus Lützschena; [online]; https://www.leckermenue.de/; [abgerufen am 09.07.2025].

Restaurant zur Post

Das Restaurant zur Post überzeugt mit einer gutbürgerlichen Küche mit traditionellen Gerichten wie Soljanka, Sülze und Schnitzel, aber auch mit Fischgerichten, verschiedensten Steak-Zubereitungen und Süßspeisen wie Rote Grütze. Außerdem bietet das Restaurant separate Räume für Feierlichkeiten und für alle Menschen, die sich sportlich betätigen wollen, auch Kegelbahnen. Wenn du noch mehr lesen willst, folge diesem Link.

Familie Kießig: Gastwirtschaft zur Post; [online]; https://www.gaststaette-zur-post-stahmeln.de/; [abgerufen am 09.07.2025].

Suppentopf

Das Café und Bistro „Suppentopf” bietet mit einem kleinen Angebot von Montag bis Donnerstag verschiedenste Suppengerichte an. Von klassischen Suppen wie Tomatencreme- und Linsensuppe bis hin zu außergewöhnlicheren Suppen wie einer Curry-Ananas-Rahm- oder einer Süßkartoffel-Kokos-Suppe stellt der „Suppentopf“ für jeden etwas bereit.

Der „Suppentopf“ bietet zudem einen Partyservice an, bei dem man köstliche Suppen, aber auch Kuchen bestellen kann. Folge diesem Link für weitere Informationen.

Hieke, Grit (2025): Suppentopf Café & Bistro; [online]; http://www.suppentopf-stahmeln.de/; [abgerufen am 09.07.2025].

Zur Grünen Aue

Das Restaurant „Zur Grünen Aue“ nahe der Weißen Elster bietet eine gutbürgerliche Küche mit traditionellen Gerichten wie der Forelle „Müllerin“, Gans, Schnitzel oder auch Schweinemedaillons an. Klicke hier, um noch weitere Informationen zu erhalten.

gutefrage.net GmbH (Hrsg.) (2024): Zur Grünen Aue; speisekarte.de [online]; https://www.speisekarte.de/leipzig/restaurant/zur_gruenen_aue/speisekarte; [abgerufen am 09.07.2025].


Sehenswürdigkeiten

Bismarckturm

Der Bismarckturm in Lützschena-Stahmeln ist eines der um die Jahrhundertwende in Deutschland entstandenen 230 Gedenkstätten an den Reichskanzler Otto von Bismarck. Er wurde durch den im Jahre 1913 gegründeten Bismarckturmverein e. V. Leipzig errichtet und im April 1915 offiziell eingeweiht. Durch den 1. Weltkrieg war der Bismarckturm dem Verfall ausgesetzt und konnte erst im März 1997 wieder der Öffentlichkeit freigegeben werden. Seither kümmert sich der im selben Jahr gegründete Bismarckturm-Verein Lützschena-Stahmeln e. V. um ihn.

Mit einer Höhe von insgesamt 30,75 Metern, die sich auf die immer dünner werdenden Schäfte verteilen, ist der Bismarckturm eine beeindruckende Kulturstätte, von der man von der Aussichtsterrasse aus die Stadt Leipzig betrachten kann.

Außerdem dient der Bismarckturm auch als Ort für verschiedenste Veranstaltungen wie Crossläufe, Chortreffen, das Drachenfest oder Weihnachtsliedersingen. Hier kannst du noch mehr Informationen bekommen.

Bismarckturm-Verein Lützschena-Stahmeln e. V. (Hrsg.) (2025): Neuigkeiten; Bismarckturm-Verein [online]; https://bismarckturm-verein.de/index.php/Hauptseite; [abgerufen am 09.07.2025].

Brunnen an der Jungfernstiege

Der Brunnen an der Jungfernstiege verdankt seinen Namen einer gleichnamigen, steilen Treppe mit 17 Stufen, zwischen der der wunderschöne Wandbrunnen im Jahre 1911 angelegt wurde. Das Brunnenwasser kommt hierbei direkt aus der Wand. In der Mitte des Brunnens ist ein Satyr dargestellt, welcher auf einer Panflöte spielt. Folge diesem Link, wenn du noch mehr lesen willst.

Junge, Swen: Wandbrunnen „Jungfernstiege“ Lützschena; Leipzig-Days [online]; https://www.leipzig-days.de/wandbrunnen-jungfernstiege-lutzschena/; [abgerufen am 09.07.2025].

Dianatempel

In einem Teich des Schlossparks Lützschena-Stahmelns befindet sich eine kleine Halbinsel, auf der in einem strahlenden Weiß der Dianatempel steht. Dieser besteht aus sechs dorischen Säulen und einem Kranz mit einem halbkugelförmigen Dach. Früher befand sich in dem Dianatempel eine Statue der Diana.

Wie vieles im Schlosspark war auch der Dianatempel dem Zerfall ausgesetzt, doch mit Restaurationsarbeiten konnten das Fundament und die Säulen stabilisiert und ausgebessert werden. Außerdem wurde eine neue metallgedeckte Kuppel aufgesetzt, mit der der Dianatempel seit Herbst 1999 wieder in seinem alten Glanz erstrahlen kann. Unter diesem Link kannst du noch mehr erfahren.

Pawlitzky, Horst (2013): Ein Gang zum Schlosspark in Lützschena (15 von 22); [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/park/16_diana.htm; [abgerufen am 09.07.2025].

Marienkapelle/Waldkapelle

Die Waldkapelle im Schlosspark Lützschena-Stahmeln, auch bekannt als Marienkapelle, wurde im Jahre 1826 errichtet und 1910 umgebaut. Allerdings war auch die Marienkapelle dem Zerfall ausgesetzt. Erst 2006 konnte durch den Förderverein der Auwaldstation und des Schlossparks e. V. das Bauwerk rekonstruiert werden.

Die achteckige Waldkapelle befindet sich auf einer kleinen Insel im Schlosspark und kann über eine Holzbrücke erreicht werden. Wenn du mehr erfahren willst, klicke hier.

Pawlitzky, Horst (2013): Ein Gang zum Schlosspark in Lützschena (17 von 22); [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/park/18_Kapelle.htm; [abgerufen am 09.07.2025].

Schloss Lützschena-Stahmeln

Die Geschichte des Schlosses Lützschena-Stahmelns reicht bis in das Jahr 1404 zurück, in dem das Schloss von Wilhelm von Uechtritz erworben wurde. Nach einem langen Besitz des Schlosses in dieser Familie wurde es 1826 von Maximilian Speck von Sternburg gekauft, welcher neue Wirtschaftswege und Hochwasserschutzmaßnahmen errichtete. Im Jahre 1864 wurde der frühere zweigeschossige Barockbau von dem Sohn Specks ersetzt durch einen größeren Neubau im englisch-neugotischen Stil.

Ab 1945 wurde das Schloss als landwirtschaftliche Fachschule und später als Schule für behinderte Kinder genutzt.

Heute ist das Schloss nicht nur ein Ort, der eine lange Geschichte vorweist, sondern auch ein Ort für öffentliche Veranstaltungen wie Kunstausstellungen, Konzerte und Vorträge. Klicke hier für noch mehr Informationen.

Pawlitzky, Horst (2007): Das Schloss in Lützschena; [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/park/schloss.htm; [abgerufen am 09.07.2025].

Statue „Als einzige Überlebende“

Die Statue „Als einzige Überlebende“ ist die einzige Statue des Schlossparks, welche die Kriegs- und Nachkriegszeit überstand. Dargestellt ist hier die griechische Göttin der Liebe und Schönheit, namens Aphrodite. Durch den Restaurator Vincent Pawlas kann die Statue nun wieder in ihrem alten Glanz erscheinen. Weitere Informationen findest Du hier.

Kempner, André (2020): Die fünf Statuen im Schlosspark Lützschena; Leipziger Volkszeitung [online]; https://www.lvz.de/lokales/leipzig/die-fuenf-statuen-im-schlosspark-luetzschena-JF7KISAEXPNFV7N6QXZKZOXXNY.html; [abgerufen am 09.07.2025].

Statue der Flora

Im Schlosspark gegenüber des Dianatempels befindet sich eine Statue der Flora. Flora war in der römischen Mythologie die Göttin der Blumen und des Frühlings. Für weitere Informationen kannst du diesem Link folgen.

Pawlitzky, Horst (2013): Ein Gang zum Schlosspark in Lützschena (15 von 22); [online]; http://www.luetzschena-stahmeln.de/park/16_diana.htm; [abgerufen am 09.07.2025].

Statue „Ein Jüngling mit Albasterkörper“

Die Statue „Ein Jüngling mit Alabasterkörper“ kann seit April 2011 im Schlosspark gegenüber der Weißen Brücke betrachtet werden. Diese stellt den jugendlichen Apollon dar, der in der Antike als Apollino bezeichnet wurde.

Die Statue ist ein Abguss aus der Dresdner Skulpturensammlung und wurde von dem Kunstformer-Meister Hans Effenberg modelliert. Platziert wurde sie auf einem Sandsteinsockel, der durch den Leipziger Restaurator Vincent Pawlas restauriert wurde. Unter diesem Link findest Du noch mehr Informationen.

Kempner, André (2020): Die fünf Statuen im Schlosspark Lützschena; Leipziger Volkszeitung [online]; https://www.lvz.de/lokales/leipzig/die-fuenf-statuen-im-schlosspark-luetzschena-JF7KISAEXPNFV7N6QXZKZOXXNY.html; [abgerufen am 09.07.2025].

Statue „Leicht bekleideter Herr“

Die Statue „Leicht bekleideter Mann“ wurde 2015 im Schlosspark Lützschena-Stahmelns errichtet. Damals trug sie noch die Bezeichnung „Das Alter“, mittlerweile ist sie aber auch als „Der Wanderer“ bekannt. Die Entstehung der Statue wird als abenteuerlich beschrieben, da nur der Torso der Skulptur gefunden wurde und der Rest anhand von Bildern rekonstruiert werden musste. Nähere Informationen findest Du hier.

Kempner, André (2020): Die fünf Statuen im Schlosspark Lützschena; Leipziger Volkszeitung [online]; https://www.lvz.de/lokales/leipzig/die-fuenf-statuen-im-schlosspark-luetzschena-JF7KISAEXPNFV7N6QXZKZOXXNY.html; [abgerufen am 09.07.2025].

Statue „Ein muskelbepackter Neubürger“

Die Statue „Ein muskelbepackter Neubürger“ ist eine Skulptur des alten Griechen und Halbgotts Herkules. Jahrelang lagen die Einzelteile dieser am „Flüsschen Hundewasser“. Durch die Bemühungen der Vereine der Auwaldstation und des Schlossparks konnte die Statue aber wieder aufgebaut und seit April 2016 wieder betrachtet werden. Für mehr Informationen, hier klicken.

Kempner, André (2020): Die fünf Statuen im Schlosspark Lützschena; Leipziger Volkszeitung [online]; https://www.lvz.de/lokales/leipzig/die-fuenf-statuen-im-schlosspark-luetzschena-JF7KISAEXPNFV7N6QXZKZOXXNY.html; [abgerufen am 09.07.2025].


Bilder: Anton Weichelt, Mai 2025

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